Die Heizsaison beginnt und ein intelligenter Thermostat soll Heizkosten sparen. Aus diesem Grund habe ich den Rondostat von Honeywell an meine Heizungen geschraubt. Das schöne dabei ist, dass man einige Optionen zum Heizverhalten einstellen kann. Beispielsweise die Uhrzeiten, an denen die Heizung ein- und ausschaltet, die Temperatur für die Heiz-Zeit und für die „Nachtzeit“.

Der Vorteil gegenüber den herkömmlichen Thermostaten ist, dass der Heizkörper nicht mehr heizt, wenn zum Beispiel der Ofen an ist. Wie viel Heizkosten wir mit den intelligenten Thermostaten sparen kann ich nicht sagen, aber es sollte schon eine Menge sein.

Vorher hat Thermostat einfach auf Heizen gestellt, egal wie viel Uhr. Jetzt senkt ein intelligenter Thermostat die Temperatur in der Nacht etwas ab. Auch wenn es warm wird in der Wohnung, zum Beispiel weil die Sonne scheint oder weil der Ofen an ist, senkt der Thermostat die Heizleistung ab.

Zeitsteuerung

Mit der Zeitsteuerung lege ich fest, zu welchen Uhrzeiten die Wohnung warm sein soll. Wir stehen relativ spät auf, daher muss die Wohnung bei uns nicht schon um 6 Uhr morgens warm sein. Bei anderen Familien im Haus kann das anders sein. Ich lasse die Heizkörper aktuell um 7:30 angehen und bis ca. 10 Uhr laufen. Da wir Montag bis Freitag länger arbeiten, gehen die Heizkörper wieder um 16 Uhr an. Freitags bin ich deutlich früher daheim, deshalb geht der Heizkörper Freitags schon früher an.

Über das Wochenende laufen die Heizungen komplett durch, aber erst ab 9 Uhr.

Ob die Einstellungen so stimmen, weiß ich noch nicht. Das wird sich im Laufe der Zeit zeigen. Schön ist schon mal, dass man sich nicht mehr groß um die Heizung kümmern muss, sie läuft einfach. Der Temperaturunterschied zwischen „Heizen“ und „Nacht“ sollte übrigens nicht zu deutlich gewählt werden. Wird der Raum oder die Wohnung zu kalt, verbraucht man mehr Energie mit dem Aufheizen, als man spart.